Achtsamer Umgang mit Wildtieren
So schützt du Wildtiere auf deinen Touren
Wer draußen in den Bergen oder Wäldern unterwegs ist, bewegt sich im Zuhause vieler Wildtiere. Rehe, Gämsen, Murmeltiere und Co. sind scheue Lebewesen – sie brauchen Ruhe, Rückzugsorte und möglichst wenig Störungen. Mit ein paar einfachen Verhaltensregeln kannst du dazu beitragen, dass Mensch und Tier gut miteinander auskommen. Denn Rücksicht macht nicht nur die Natur lebenswerter, sondern sorgt auch für besonders schöne Naturbegegnungen.
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Lebe und trage Eigenverantwortung
Was kannst du tun?
Beachte Wildlebensräume und bleibe auf ausgewiesenen Wegen
Meide Jungwälder und Wildfütterungen weiträumig!
Wildtiere erschrecken sehr leicht - verhalte dich ruhig!
Hunde verursachen Stress bei Wildtieren. Nimm deinen Hund an die Leine!
Wildtiere brauchen Ruhephasen. Keine Touren in der Dämmerung und der Nacht!
Hilf uns die Natur sauber zu halten. Der Müll schadet Tier, Mensch & Umwelt.
Halte die Umwelt sauber. Nimm‘ alles wieder mit, was du mitbringst.
Sei vorsichtig! Lawinen, Steinschlag und andere Gefahren sind unberechenbar.
Unternimm‘ Wintertouren nur tagsüber – zu deiner eigenen Sicherheit!
Beachte Sperrzonen aufgrund von Waldarbeit, Lawinengefahr, Steinschlag, etc.
Nutze ausgewiesene Parkplätze und blockiere keine Zufahrten zu Forstwegen.
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I bleib in der Spur
Die Alpen bieten vielen Wildtieren einen der letzten Rückzugsräume. Besonders im Winter ist das Überleben für sie eine große Herausforderung. Ihre Fettreserven müssen über Monate reichen, da Nahrung knapp und nährstoffarm ist. Um Energie zu sparen, reduzieren sie ihre Aktivität und benötigen dafür vor allem Ruhe. Werden sie durch Menschen gestört, verlieren sie wertvolle Energie – Flucht kostet Kraft, die sie im Winter dringend brauchen. Zu häufige Störungen können für viele Tiere lebensbedrohlich sein.