Schladminger Tauern Höhenweg

Südlich des Dachsteinmassives und der Bergstadt Schladming breiten sich die wasserreichen Schladminger Tauern aus, und stehen dem prominenten Gegenüber des Dachstein weder in landschaftlicher Schönheit noch in der Höhenlage nach. Hunderte Kilometer an Wanderwegen führen hier zu beeindruckenden Gipfeln und schier unzähligen malerischen Bergseen. Die Höhenwege durch die Schladminger Tauern zählen sicherlich zu den schönsten Wanderungen der Region Schladming-Dachstein, stellen aber auch entsprechende Anforderungen an die Bergsteiger. Trittsicherheit, eine ausreichende Grundkondition, Schwindelfreiheit und die richtige Ausrüstung sind Voraussetzungen um die Bergwelt von ihrer schönsten Seite kennenzulernen. Der Schladminger Tauern Höhenweg führt zu großen Teilen durch alpines Gelände und ist teilweise mit Stahlseilen gesichert.

 

Diese Passagen sind meist starkt exponiert und sollten nur von trittsicheren Bergsteigern mit ausreichender Bergerfahrung begangen werden. Eine den Anforderungen der Tour entsprechende Bergausrüstung versteht sich von selbst. Bei schlechtem Wetter erhöht sich die Schwierigkeit entlang des Höhenweges deutlich.

Im Besonderen zu Saisonbeginn ist noch mit Altschneefeldern zu rechnen - in bestimmten Lagen manchmal sogar den gesamten Sommer. Informiere Dich deshalb stets über die aktuellen Wetterverhältnisse und berücksichtige diese in Deiner Tourenplanung. Denk bitte auch daran, dass im Hochgebirge Wetterstürze binnen kurzer Zeit auftreten können.

Wanderer in der Spiegelung des Klafferkessels | © Herbert Raffalt

5-Tages-Tour

Schladminger Tauern Höhenweg

Entlang der Gipfel und Grate verlaufen hier zahlreiche Höhenwege, die gemeinsam den Weitwanderweg des Schladminger Tauern Höhenweges ergeben. Dieser ist zum Teil auch Abschnitt des Zentralalpenweges 02 durch ganz Österreich. Der Schladminger Tauern Höhenweg verläuft in 7 Tagesetappen über mehr als 70 km. Die kürzere 5-Tages-Tour mit ca. 45 km spannt einen Bogen auf den Höhenwegen rund um die Rohrmooser Täler Obertal und Untertal und führt Dich schlussendlich ins Seewigtal.

Die 5 Etappen im Überblick 

Ausgangspunkt Hochwurzenhütte (erreichbar mit der Gipfelbahn Hochwurzen oder über den Wanderweg Nr. 60 ab Rohrmoos). Von der Hochwurzen führt der Steig schon nach wenigen Minuten über den schön angelegten Weg auf den lang gezogenen Grasrücken des Rossfeldes hinauf. Von diesem leicht erreichbaren Aussichtsberg gelangt man in südlicher Richtung absteigend in die Senke des Latterfußsattels mit Wegweiser für mehrere Abzweigungen.

Den weiteren Wegverlauf bildet der aus dem Obertal kommende Weg Nr. 773, der nun aus dem Sattel durch einen mit vielen Zirben durchsetzten Kampfzonenwald auf den beliebten Aussichtsgipfel der Guschen (1.983 m) hinaufführt. Vom Gipfelkreuz der Guschen führt der Weg zunächst über den Schneidergipfel und über die Westflanken des Hochfeldes und der markanten Erhebung des Schiedecks (2.339 m).

Der Klammsee und der Brettersee, sowie die mit ihrer Ostwand zugeneigte Kammspitze mit den kühn geformten Kammzähnen sind das Kernstück dieses großartigen Weges. Den Schluss bilden viele kleine Serpentinen, die sich über einen Steilhang zur Ignaz-Mattis-Hütte und der Giglachseehütte an den Giglachseen hinab schlängeln.

Hier findest Du eine ausführliche Tourenbeschreibung mit Höhenprofil und Karte.

Varianten ab Ursprungalm

  • Die 1. Variante eignet sich beispielsweise, wenn Du erst am nachmittag in der Region ankommst und dennoch gleich mit einer Hüttenübernachtung beginnen willst. Mit dem Linienbus ab Schladming und Rohrmoos zur Ursprungalm (bzw. mit Privat-PKW ab Pichl oder Schladming). Von der Ursprungalm in ca. 1 Stunde zur Giglachseehütte bzw. 1 1/4 Stunden zur Ignaz-Mattis-Hütte (Alpenvereinshütte).
    Tourenbeschreibung zur Kurz-Variante ab Ursprungalm  
  • Die 2. Variante ist eine Alternative zur klassischen 1. Etappe von der Hochwurzen. Von der Ursprungalm auf den so genannten Kranz . Abstieg über das Brotrinnl zur Oberhütte. Von der Oberhütte Weg Nr. 702 zur Akarscharte (2.315 m). Möglichkeit zur Gipfelbesteigung der Steirischen oder Lungauer Kalkspitze (ab Akarscharte ca. 1/2 Stunde). In der Folge Abstieg über Znachsattel zur Giglachseehütte oder Ignaz-Mattis-Hütte. Dauer ca. 4,5 bis 5 Stunden.
    Tourenbeschreibung zur Variante Steirische Kalkspitze

"Original-Variante" über die Rotmandlspitze

Ausgehend von der Giglachseehütte oder der Ignaz-Mattis-Hütte führt nun der Weg Nr. 702 zum östlichen Ende der Giglachseen. Von hier verläuft der Steig mäßig steigend ins äußere Knappenkar und in weiterer Folge teilweise recht stark steigend zur Rotmandlspitze (2.453 m). Von dort aus geht es weiter zur Kruckeckscharte (2.303 m). Von hier verläuft nun der Steig in großen Serpentinen abwärts, bis wir wiederum die wunderschön gelegene Keinprechthütte in 1.872m Seehöhe erreichen.

Hier findest Du eine ausführliche Tourenbeschreibung mit Höhenprofil und Karte.

Variante vorbei am Duisitzkarsee

Von der Ignaz-Mattis-Hütte oder Giglachseehütte über den Murspitzsattel am Weg Nr. 775 zum Duisitzkarsee (1.648 m) mit den bekannten Hütten Duisitzkarhütte und Fahrlechhütte und von dort über die Neualm zur Keinprechthütte.
Tourenbeschreibung zur Variante Duisitzkarsee

Von der Keinprechthütte ausgehend folgen wir dem Weg Nr. 702 durch ein großes Kar bis wir eine Weggabelung erreichen. Entlang der Zirbenböden zur Trockenbrotscharte (2.237 m). Zwei Wegvarianten bieten sich an: Entweder der Höhenweg 702A - von der Landawirtseehütte ausgehend oder über den Normalweg bis zum Inneren Göriachwinkel. Von hier geht der Steig zur Gollingscharte (2.326 m). Von der Gollingscharte über ein Schnee- oder Geröllfeld abwärts in den Gollingwinkel. In einer Viertelstunde erreichen Sie über den Götterplatz die Gollinghütte.

Hier findest Du eine ausführliche Tourenbeschreibung mit Höhenprofil und Karte.

Auf den Hochgolling

Ab der Gollingscharte besteht die Möglichkeit, den Gipfel des Hochgolling (2.863 m) zu erklimmen. Für die Gipfelbesteigung sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit sowie alpine Erfahrung erforderlich.

Unmittelbar nach der Gollinghütte wird der Steinriesenbach überquert. In vielen Serpentinen führt nun der Weg Nr. 702 auf den Greifenberg . Auf ca. 2.450 m Höhe eröffnet sich ein Blickfeld nach allen Seiten. Vor uns liegt der Greifenbergsee und das Gipfelkreuz des Greifenberges (2.618 m). Vom Gipfel aus hat man den Besten Blick in die Klafferkessel.

Ein steiler alpiner Steig führt abwärts zur oberen Klafferscharte. Über Schnee- bzw. Geröllfelder weiter abwärts zum eigentlichen Herzstück, der Klafferkessel. Vorbei an unzähligen Seen und Lacken bis zur unteren Klafferscharte. Nun führt ein Steig in großen Schleifen abwärts zum äußeren Lämmerkar. Nach der Überquerung des Waldhornbaches erreichen wir die Preintalerhütte und die Waldhornalm.

Hier findest Du eine ausführliche Tourenbeschreibung mit Höhenprofil und Karte.

Start der Tour ist die Preintalerhütte und Waldhornalm, wo Du den Bach querst und zuerst dem Höfertsteig (Weg #782) in Richtung Neualmscharte und Planai folgst. Beim Wegkreuz zweigst Du rechts ab und wanderst weiter auf dem Weg #782 nun stetig bergauf Richtung Neualmscharte. Nach etwa 2-stündigem Aufstieg erreichst Du die Neualmscharte - der Ausblick auf die Seen des Seewigtales ist herrlich. Der Wandersteig führt von dort zuerst durch eine steinige Rinne bergab, bevor das Gelände etwas weniger steil und grüner wird. Du steigst weiter ab und erreichst dann den Obersee - den ersten von 3 Seen im Seewigtal. Entlang des Sees wanderst Du talauswärts und über eine weitere Geländestufe durch einen lichten Wald hinunter zum Hüttensee.

Oberhalb des Sees wanderst Du hinüber zur Hans-Wödl-Hütte wo Du Dir eine Einkehr oder eine zusätzliche Hüttenübernachtung redlich verdient hast. Nach einer Rast und guten Jause steigst Du über den schönen Wanderweg Richtung Steirischer Bodensee ab. Kurz bevor Du den See erreichst kannst Du noch einen kurzen Abstecher zum Wasserfall machen. Entlang des Ufers vom Steirischen Bodensee wanderst Du schließlich talauswärts zum Gasthof Forellenhof direkt am See und etwas weiter zum Seewigtalstüberl am Parkplatz mit dem Wanderportal, von wo Dich der Bus zurück nach Schladming bringt.

Hier findest Du eine ausführliche Tourenbeschreibung mit Höhenprofil und Karte.

Wanderung zum Klafferkessel | © Herbert Raffalt

7-Tages-Tour

Schladminger Tauern Höhenweg

Entlang des Schladminger-Tauern-Höhenweges wanderst Du 7 Tage durch das Herz der Schladminger Tauern. Vorbei an verfallenen Hütten und Grundmauern von Knappenunterkünften, die von der historischen Bergbau-Vergangenheit rund um Schladming zeugen. Unberührte Wildbäche mit tosenden Wasserfällen und vielen kleinen Zuläufen aus den Quellgebieten der Tauern-Wasserlandschaft machen den Reiz dieser Wanderung aus. Die 7-Tages-Tour verläuft auf mehr als 70 km und du kannst diese durch verschiedene Varianten noch erweitern.

Die 7 Etappen im Überblick 

Ausgangspunkt Hochwurzenhütte (erreichbar mit der Gipfelbahn Hochwurzen oder über den Wanderweg Nr. 60 ab Rohrmoos). Von der Hochwurzen führt der Steig schon nach wenigen Minuten über den schön angelegten Weg auf den lang gezogenen Grasrücken des Rossfeldes hinauf. Von diesem leicht erreichbaren Aussichtsberg gelangt man in südlicher Richtung absteigend in die Senke des Latterfußsattels mit Wegweiser für mehrere Abzweigungen.

Den weiteren Wegverlauf bildet der aus dem Obertal kommende Weg Nr. 773, der nun aus dem Sattel durch einen mit vielen Zirben durchsetzten Kampfzonenwald auf den beliebten Aussichtsgipfel der Guschen (1.983 m) hinaufführt. Vom Gipfelkreuz der Guschen führt der Weg zunächst über den Schneidergipfel und über die Westflanken des Hochfeldes und der markanten Erhebung des Schiedecks (2.339 m).

Der Klammsee und der Brettersee, sowie die mit ihrer Ostwand zugeneigte Kammspitze mit den kühn geformten Kammzähnen sind das Kernstück dieses großartigen Weges. Den Schluss bilden viele kleine Serpentinen, die sich über einen Steilhang zur Ignaz-Mattis-Hütte und der Giglachseehütte an den Giglachseen hinab schlängeln.

Hier findest Du eine ausführliche Tourenbeschreibung mit Höhenprofil und Karte.

Varianten ab Ursprungalm

  • Die 1. Variante eignet sich beispielsweise, wenn Du erst am nachmittag in der Region ankommst und dennoch gleich mit einer Hüttenübernachtung beginnen willst. Mit dem Linienbus ab Schladming und Rohrmoos zur Ursprungalm (bzw. mit Privat-PKW ab Pichl oder Schladming). Von der Ursprungalm in ca. 1 Stunde zur Giglachseehütte bzw. 1 1/4 Stunden zur Ignaz-Mattis-Hütte (Alpenvereinshütte).
    Tourenbeschreibung zur Kurz-Variante ab Ursprungalm  
  • Die 2. Variante ist eine Alternative zur klassischen 1. Etappe von der Hochwurzen. Von der Ursprungalm auf den so genannten Kranz . Abstieg über das Brotrinnl zur Oberhütte. Von der Oberhütte Weg Nr. 702 zur Akarscharte (2.315 m). Möglichkeit zur Gipfelbesteigung der Steirischen oder Lungauer Kalkspitze (ab Akarscharte ca. 1/2 Stunde). In der Folge Abstieg über Znachsattel zur Giglachseehütte oder Ignaz-Mattis-Hütte. Dauer ca. 4,5 bis 5 Stunden.
    Tourenbeschreibung zur Variante Steirische Kalkspitze

"Original-Variante" über die Rotmandlspitze

Ausgehend von der Giglachseehütte oder der Ignaz-Mattis-Hütte führt nun der Weg Nr. 702 zum östlichen Ende der Giglachseen. Von hier verläuft der Steig mäßig steigend ins äußere Knappenkar und in weiterer Folge teilweise recht stark steigend zur Rotmandlspitze (2.453 m). Von dort aus geht es weiter zur Kruckeckscharte (2.303 m). Von hier verläuft nun der Steig in großen Serpentinen abwärts, bis wir wiederum die wunderschön gelegene Keinprechthütte in 1.872m Seehöhe erreichen.

Hier findest Du eine ausführliche Tourenbeschreibung mit Höhenprofil und Karte.

 

Variante vorbei am Duisitzkarsee

Von der Ignaz-Mattis-Hütte oder Giglachseehütte über den Murspitzsattel am Weg Nr. 775 zum Duisitzkarsee (1.648 m) mit den bekannten Hütten Duisitzkarhütte und Fahrlechhütte und von dort über die Neualm zur Keinprechthütte.
Tourenbeschreibung zur Variante Duisitzkarsee

Von der Keinprechthütte ausgehend folgen wir dem Weg Nr. 702 durch ein großes Kar bis wir eine Weggabelung erreichen. Entlang der Zirbenböden zur Trockenbrotscharte (2.237 m). Zwei Wegvarianten bieten sich an: Entweder der Höhenweg 702A - von der Landawirtseehütte ausgehend oder über den Normalweg bis zum Inneren Göriachwinkel. Von hier geht der Steig zur Gollingscharte (2.326 m). Von der Gollingscharte über ein Schnee- oder Geröllfeld abwärts in den Gollingwinkel. In einer Viertelstunde erreichen Sie über den Götterplatz die Gollinghütte.

Hier findest Du eine ausführliche Tourenbeschreibung mit Höhenprofil und Karte.

Auf den Hochgolling

Ab der Gollingscharte besteht die Möglichkeit, den Gipfel des Hochgolling (2.863 m) zu erklimmen. Für die Gipfelbesteigung sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit sowie alpine Erfahrung erforderlich.

Unmittelbar nach der Gollinghütte wird der Steinriesenbach überquert. In vielen Serpentinen führt nun der Weg Nr. 702 auf den Greifenberg . Auf ca. 2.450 m Höhe eröffnet sich ein Blickfeld nach allen Seiten. Vor uns liegt der Greifenbergsee und das Gipfelkreuz des Greifenberges (2.618 m). Vom Gipfel aus hat man den Besten Blick in die Klafferkessel.

Ein steiler alpiner Steig führt abwärts zur oberen Klafferscharte. Über Schnee- bzw. Geröllfelder weiter abwärts zum eigentlichen Herzstück, der Klafferkessel. Vorbei an unzähligen Seen und Lacken bis zur unteren Klafferscharte. Nun führt ein Steig in großen Schleifen abwärts zum äußeren Lämmerkar. Nach der Überquerung des Waldhornbaches erreichen wir die Preintalerhütte und die Waldhornalm.

Hier findest Du eine ausführliche Tourenbeschreibung mit Höhenprofil und Karte.

Kurz nach der Preintalerhütte wird der Sonntagskarbach überquert. Danach folgt eine Weggabelung von wo der Weg Nr. 702 rechts abzweigt und sich in steilen Serpentinen aufwärts durchs Trattenkar windet. Der Weg Nr. 702 wendet sich nach rechts zur Trattenscharte , wo mit 2.408 m der höchste Punkt der Tour erreicht wird. Ein kurzer Abstieg leitet zu einem kleinen Seenlabyrinth, dem Klafferkessel nicht unähnlich. Entlang der Südost-Flanken des Scharecks und oberhalb der Stummer Almen, bis wir Karlkirchen, einen kleinen Felsendom, erreichen. Weiter zur Lassacheralm und von dort entweder den Wandersteig entlang oder der Forststraße folgend durch einen Hochwald, bis die Breitlahnhütte erreicht ist. Hier ist eine Übernachtung möglich, alternativ kannst Du dem Weg #786 taleinwärts am Schwarzensee vorbei bis zur Putzentalalm folgen und dort übernachten.

Hier findest Du eine ausführliche Tourenbeschreibung mit Höhenprofil und Karte.

Alternative 5. Etappen der 7-Tages-Tour
am Schladminger Tauern Höhenweg

Für die Etappe von der Preintalerhütte zur Putzentalalm gibt es auch alternative Wegmöglichkeiten:

Von der Breitlahnhütte folgst Du dem Weg Nr. 702/786 taleinwärts und zweigst bei der Grafenbergalm links ab. Von der Putzentalalm folgst Du dem Weg Nr. 786 wieder talauswärts am Schwarzensee vorbei und zweigst bei der Grafenalm rechts ab, zurück auf den Schladminger Tauern Höhenweg Nr. 702.

Dieser führt über die vordere und innere Neualm zum Rantentörl (2.166 m) und in weiterer Folge zum Hubenbauertörl. Wenn Du nach der inneren Neualm den Weg Nr. 793 wählst, gelangst Du direkt auf den Gipfel des Predigtstuhl (2.543 m). Bergerfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind jedoch erforderlich. Nach kurzem Abstieg triffst Du wieder auf den Weg Nr. 702 zum Hubenbauertörl. Nach mehreren Stunden Wanderung mit Auf und Ab und wunderschöner Landschaft erreichst Du die Rudolf-Schober-Hütte (1.667 m).

Hier findest Du eine ausführliche Tourenbeschreibung mit Höhenprofil und Karte.

Alternative ab der Putzentalalm

Übernachtest Du bei der Putzentalalm, hast Du auch die Möglichkeit über den Weg #786 zum Prebertörl und über die Gamskarspitze zum Rantentörl zu gelangen.

Zur Tourenbeschreibung von der Putzentalalm übers Prebertörl.

Von der Rudolf-Schober-Hütte folgen Sie wieder dem Weg Nr. 702 zur Schimpelscharte. Wenn Sie Lust auf einen Gipfelsieg verspüren, bietet sich die Ersteigung des Süßleitecks (2.507 m) an. Auf Höhe des Schimpelsees zweigt  ein schwach ausgeprägtes Steiglein rechts ab und führt steil ansteigend zu einer kleinen Scharte. Jenseits der Scharte wird ein kurzes Stück über Seilsicherungen abgestiegen - über die nun anschließende Steilflanke gelangt man über einige Kehren zum Gipfel. Bergerfahrung und Trittsicherheit unbedingt erforderlich!

Am Schladminger Tauern Höhenweg geht es weiter über Breitenbachsee und Schimpelrücken zum Hohensee und Hohenseealm. Ab dem sogenannten Kreuzsteg führt der Weg als Wasserschaupfad entlang des wunderschönen Bräualmbaches nach St. Nikolai im Sölktal zum Gasthof Zum Gamsjäger. Von hier gelangst Du im Sommer mit dem Sölker Tälerbus (Achtung! Fahrplanzeiten beachten!) nach Stein an der Enns zum Bahnhof bzw. nach Gröbming.

Hier findest Du eine ausführliche Tourenbeschreibung mit Höhenprofil und Karte.

Unterwegs am Schladminger Tauern Höhenweg

Im September 2020 hat sich Erik Bischoff zusammen mit seinem Freund Chris auf den Weg nach Schladming gemacht, um den Schladminger Tauern Höhenweg zu wandern. Mit Kamera und Drohne ausgestattet hat Erik Bischoff dieses Abenteuer festgehalten und unglaublich schöne Aufnahmen der verschiedenen Etappen gemacht.