Preintalerhütte - Schwarzensee | Schladminger Tauern Höhenweg: Etappe 05

mittel Wanderung

Tour-Eigenschaften
Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft
Tour-Infos
Strecke: 16.55 km
Dauer: 7 h
Aufstieg: 1141 m
Abstieg: 1446 m
Beste Jahreszeit
Jänner
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Die Tour

Diese Tour ist der Start in die "2. Hälfte" am Schladminger Tauern Höhenweg, für den Fall, dass Du die längere 7-Tages-Variante gewählt hast. Entlang dieser Tagestour wanderst Du in hochalpines Gelände. Mit dem Trattensee, den Goldlacken und dem Schwarzensee liegen auch einige schöne Wassererlebnisse entlang dieser Route. Konditionsstarke, schwindelfreie Bergfexe mit Erfahrung in alpinem Gelände können zudem einen "Ausflug" auf die Hochwildstelle mit einplanen.


Wegbeschreibung

Kurz nach der Preintalerhütte und Waldhornalm überquerst Du den Sonntagskarbach und steigst in mittlerer Steigung den Höfertsteig bergauf. Schon nach kurzer Zeit folgt eine Weggabelung. Hier zweigst Du rechts auf den Weg #702 ab. In kurzen Serpentinen windet sich der Steig in Richtung Trattenkar, wo Du dann die Ostflanke des Schneider entlang wanderst und unterhalb des "Himmelreich" am Trattensee vorbeiwanderst. Bald darauf erreichst Du den höchsten Punkt der Tour - das Wegkreuz an der Wildlochscharte (2 486 m). Richtung Norden führt hier ein hochalpiner Steig auf die Hochwildstelle - den höchsten innersteirischen Berg mit 2 747 m. Schwindelfreie, trittsichere und alpin erfahrene Bergfexe können einen "Ausflug" zum Gipfel machen. Hin und zurück benötigst Du hierfür in etwa 1,5 Stunden.

Am Wegkreuz Wildlochscharte wanderst Du nach Osten weiter zur Trattenscharte auf 2 408  m. Diese erreichst Du schon nach wenigen Minuten. Ein Stück bergab gelangst Du zu den kleinen Seen der "Goldlacken". Beim dortigen Wegkreuz wanderst Du rechts nach Südosten weiter - entlang der Flanken des Scharecks und oberhalb der Stummer Almen - bis Du "Karlkirchen", einen kleinen Felsendom, erreichst. Von jetzt an geht es bergab. Zuerst hinuter in die Lassachalm und von dort entweder den Wandersteig entlang oder der Forststraße folgend durch einen Hochwald, bis Du die Breitlahnhütte erreichst.

Je nach Deiner Tourenplanung hast Du hier folgende Möglichkeiten:

  • Übernachtung auf der Breitlahnhütte und Nachmittagsausflug zum Schwarzensee (ca. 1,5 h hin und zurück)
  • Weiterwanderung am Schwarzensee vorbei zur Putzentalalm und Übernachtung dort - siehe weitere Beschreibung unten
  • Fahrt mit dem Sölker Tälerbus nach Gröbming (Bitte Fahrplan-Gültigkeit beachten!)

Bei Übernachtung auf der Putzentalalm folgst Du dem Weg #786 taleinwärts zum Schwarzensee. Vorbei am größten - und einem der schönsten - Bergseen der Schladminger Tauern wanderst Du weiter bis zur Putzentalalm. Wenn Du dort übernachtest kannst Du für die Etappe von der Preintalerhütte zur Putzentalalm auch alternative Wegmöglichkeiten wählen:

  • den Weg #784 über die Sonntagskarseen und die Rettingscharte zum Schwarzensee und zur Putzentalalm
  • den Weg #777 ins Lämmerkar und aufs Waldhorntörl und vom Angersee via Weg #793 über die Kaiserscharte zur Putzentalalm.
Anfahrt

From Schladming take provincial highway L722 (Rohrmoosstraße road) to Rohrmoos and at the roundabout continue on provincial highway L723 (Tälerstraße road) to Untertal village. At the end of the village keep left on "Untertalstraße" road and follow it to the valley head of Untertal valley at Seeleiten car park.

The starting point at the Preintalerhütte can only be reached by hiking. You can reach the Preintalerhütte in a hike of approx. 2 hours from the Seeleiten car park in Untertal. This can be reached with the valley bus number 974 of the Planai buses: www.planaibus.at

Parken

Seeleiten-Parkplatz Untertal.

ACHTUNG: Parkraumbewirtschaftung

Start
Preintalerhütte, Waldhornalm
Ziel
Breitlahnhütte or Putzentalalm
Sicherheit

Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung können zu kritischen Situationen führen. Bei Gewitter: Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen unbedingt meiden.

  • Plane Deine Tour im Vorhinein und beachte dabei Gehzeit, Streckenlänge, Höhendifferenz, Gefahrenstellen und Wetterbericht.
  • Beim Alpenverein erhältst Du ausführliche Informationen zum „Sicheren Bergwandern“. Unter www.alpenverein.at kannst Du Dich umfassend informieren.
  • Zusammen ist vieles schöner und in den Bergen zugleich sicherer. Gehe, wenn möglich, nicht alleine und passe die Tour an das Leistungsvermögen der Gruppe an.
  • Gib Bescheid, wohin Du gehst und bis wann Du wieder zurück sein willst. Trage Dich auch in Hütten- oder Gipfelbüchern ein.

GPS-Daten und Orientierungshilfen

Verfügbare GPS-Daten sind – wie auch Wanderkarten – nur eine Orientierungshilfe, da diese nie ein genaues Abbild oder den Detailreichtum eines Weges in der Wirklichkeit darstellen können. Gerade bei Gefahrenstellen muss deshalb am Ende immer anhand der Gegebenheiten vor Ort entschieden werden, ob und wie der weitere Wegverlauf aussieht.

Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen:

  • 140 - für alpine Notfälle - österreichweit
  • 112 - Euro Notruf GSM Notrufservice
Ausrüstung

Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung können zu kritischen Situationen führen. Bei Gewitter: Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen unbedingt meiden.

  • Plane Deine Tour im Vorhinein und beachte dabei Gehzeit, Streckenlänge, Höhendifferenz, Gefahrenstellen und Wetterbericht.
  • Beim Alpenverein erhältst Du ausführliche Informationen zum „Sicheren Bergwandern“. Unter www.alpenverein.at kannst Du Dich umfassend informieren.
  • Zusammen ist vieles schöner und in den Bergen zugleich sicherer. Gehe, wenn möglich, nicht alleine und passe die Tour an das Leistungsvermögen der Gruppe an.
  • Gib Bescheid, wohin Du gehst und bis wann Du wieder zurück sein willst. Trage Dich auch in Hütten- oder Gipfelbüchern ein.

GPS-Daten und Orientierungshilfen

Verfügbare GPS-Daten sind – wie auch Wanderkarten – nur eine Orientierungshilfe, da diese nie ein genaues Abbild oder den Detailreichtum eines Weges in der Wirklichkeit darstellen können. Gerade bei Gefahrenstellen muss deshalb am Ende immer anhand der Gegebenheiten vor Ort entschieden werden, ob und wie der weitere Wegverlauf aussieht.

Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen:

  • 140 - für alpine Notfälle - österreichweit
  • 112 - Euro Notruf GSM Notrufservice

Ein guter Rucksack ist hilfreich und bei Routen im alpinen Gelände gehören Haube, Handschuhe, eine gute Jacke und Hose zur Grundausstattung. Gute, wasserfeste Schuhe, Sonnenbrille, Sonnenschutz und ausreichend Getränke sind wesentlich. Taschenlampe, Kartenmaterial, Messer und eine kleine Erste Hilfe Box gehören ebenfalls dazu.

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