Aussicht von der Katzenburgrunde | © Herbert Raffalt/Tourismusverband Schladming - Herbert Raffalt

Katzenburgrunde

mittel Wanderung · Schladming

Tour-Eigenschaften
Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft
Tour-Infos
Strecke: 9.06 km
Dauer: 3:00 h
Aufstieg: 352 m
Abstieg: 349 m
Beste Jahreszeit
Jänner
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Die Tour

Um die Katzenburg rankt sich die Sage "Der Schatz in der Katzenburg"

Die Sage

Von einem der Burgherren wird erzählt, er habe durch kluge Geschäfte oder einträgliche Raubzüge einen großen Schatz Goldes, Silbers und wertvoller Geschmeide zusammengetragen. Als er eines Tages mit seinen Gefolgsleuten in den Krieg ziehen musste, war ihm bange um den Verbleib seiner kostbaren Schätze.

Um seinen wertvollen Besitz vor Diebes- oder Räuberhand zu sichern, vergrub er alles in den Gewölben unterhalb der Burg und verwahrte auch den Schlüssel an einem geheimen Ort. Viele Jahre vergingen; allein, der Burgherr kehrte nicht mehr zurück; er hatte in fernem Lande kämpfend sein Leben verloren. Doch ist bis heute das Wissen und Rätsel um die verborgenen Schätze nicht vergessen. Und wenn in manchen Nächten schweres Gewölk die mächtigen Häupter des Dachsteingebirges einhüllt, raue Stürme die Ramsau und Schladming umtosen, und selbst das Wild sich ängstlich im Schutz des Waldes verbirgt - dann wollen manche Bewohner schon in den Ruinen der Katzenburg eine geheimnisvolle Erscheinung gesehen haben: einen großen, schwarzen Hund mit goldener Krone auf dem Kopf, der mit feurigen Augen und drohendem Knurren durch die Mauerreste irrt und einen sonderbaren Schlüssel zwischen den Zähnen trägt.

Einige sehr gescheite Personen wissen, dass es erst in Zeiten der größten Not einem Jüngling mit reinem Herzen gelingen wird, dem grimmigen schwarzen Hund als Wächter den Schlüssel zu entwinden und den Schatz der Katzenburg zum allgemeinen Wohle zu heben.

Wegbeschreibung

Vom Planai-Stadion geht es über die Augasse und vorbei am congress Schladming und dem Hotel Falkensteiner zur Rechten Ennsau. Links zur Straße und über die Stiererbrücke zum Restaurant Zirngast, wo man dann den Bahnübergang überquert. Danach führt links ein Fußweg bergauf zur Hochstraße und weiter bis zur Ramsauerstraße. Dann ca. 100 m dem Gehsteig bergauf folgen bis zur Abzweigung Waldstraße.

Am Ende der Waldstraße (bei der Schranke) zweigt man rechts bergauf auf den Weg Nr. 13 ab. Dieser Weg führt etwas steiler bergauf und kreuzt einige Male die Ramsauerstraße bis man bei der Pension „Adlerhorst“ wieder flacheres Gelände vorfindet. Beim Adlerhorst rechts abbiegen und vor dem Reiterhof rechts dem Buchenweg folgen. Der Weg zur Ruine Katzenburg zweigt am Ende der Asphaltstraße rechts ab. Von der Ruine Katzenburg (es sind nur noch wenige Mauerreste erhalten) geht es zurück zum Buchenweg und man folgt diesem nach rechts (ca. 30 Min.) bis zur Abzweigung nach Schladming.

Hier führt der Waldweg bergab, quert die Leitenstraße, dann über Wiesen am Nußdörfl vorbei in die Untere Klaus. Bei der Skihandelsschule überquert man die Bahn und danach die Wiesen zur Enns hinüber. Von dort nach rechts Richtung Zentrum, über den Fußgängersteg und vorbei am congress Schladming zurück zum Planai-Stadion.

Wegbeschaffenheit

zunächst steiler Waldpfad, dann breiter, fast ebener Wanderweg mit mäßigem Gefälle, schöne Ausblicke auf Schladming, Rohrmoos und das Scheichenspitzmassiv. Abstieg auf Waldweg, später über Wiesen u. Straßenstücke.

Einkehrmöglichkeiten

Restaurant Sanino, Sporthotel Royer, Restaurant Zirngast 

Erlebnispunkte

Ruine Katzenburg - ein paar Mauerreste der ehemals Burg Statteneck sind noch ersichtlich.

Anfahrt
Abfahrt Schladming-Ost und dann zum Planaistadion direkt an der Talstation der Planai Seilbahn.

Innerhalb Schladmings verkehrt der Citybus. Aus Rohrmoos mit den Linien der Planai-Hochwurzen-Bahnen zum Planet Planai, aus Ramsau mit den Ramsauer Verkehrsbetrieben.

Parken
Parkplätze sind in der Parkgarage direkt am Planaistadion verfügbar.
Start
Planai-Stadion
Ziel
Planai-Stadion
Sicherheit

Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung können zu kritischen Situationen führen. Bei Gewitter: Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen unbedingt meiden

GPS-Daten und Orientierungshilfen

Verfügbare GPS-Daten sind – wie auch Wanderkarten – nur eine Orientierungshilfe, da diese nie ein genaues Abbild oder den Detailreichtum eines Weges in der Wirklichkeit darstellen können. Gerade bei Gefahrenstellen muss deshalb am Ende immer anhand der Gegebenheiten vor Ort entschieden werden, ob und wie der weitere Wegverlauf aussieht.

Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen:

  • Nr. 140 - für alpine Notfälle - österreichweit
  • Nr. 112 - Euro Notruf GSM Notrufservice
Ausrüstung

Ein guter Rucksack ist hilfreich und bei Routen im alpinen Gelände gehören Haube, Handschuhe, eine gute Jacke und Hose zur Grundausstattung. Gute, wasserfeste Schuhe, Sonnenbrille, Sonnenschutz und ausreichend Getränke sind wesentlich. Taschenlampe, Kartenmaterial, Messer und eine kleine Erste Hilfe Box gehören ebenfalls dazu.

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