Vom Untertal auf die Hochwildstelle

mittel Gipfeltouren · Schladming

Tour-Eigenschaften
Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft
Tour-Infos
Strecke: 19.05 km
Dauer: 10:01 h
Aufstieg: 1767 m
Abstieg: 1767 m
Beste Jahreszeit
Jänner
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Die Tour

Wegcharakteristik:

Vom Seeleiten-Parkplatz im Untertal bis zur Kerschbaumeralm Forstweg (alternativ Aufstieg über den Alpinsteig durch die Höll möglich). Ab Kerschbaumeralm bis zur Neualmscharte ein alpiner Wanderweg. Ab der Neualmscharte (Nordwestgrat) bis zur Wildlochscharte (Südgrat) ein hochalpiner Wanderweg, teils mit Versicherungen und Kletterstellen - siehe dazu auch die Rubirk Sicherheitshinweise. Entlang dieser Tour befinden sich mit Almgasthaus Riesachfall, Gfölleralm, Kaltenbachalm, Preintalerhütte, Waldhornalm und der Berallerhütte bei der Kotalm viele Einkehrmöglichkeiten, aller dings solltest Du genügend Getränke und auch eine Jause mitnehmen. Zwischen Kaltenbachalm und Preintalerhütte/Waldhornalm (5,5-6 Stunden Gehzeit) liegt keine der Einkehrmöglichkeiten!

Erlebnispunkte:

  • Riesach-WasserfälleAlpinsteig Höll und Riesachsee
  • Almengebiet Neualm und Neualmscharte
  • Kleine Wildstelle und Überschreitung der Hochwildstelle - dem höchsten innersteirischen Gipfel
  • Wildlochscharte und Abstieg durch das Trattenkar mit Blick zu den Sonntagskarseen

Wegbeschreibung

Vom Almgasthaus Riesachfall am Seeleiten-Parkplatz wahlweise über die Forststraße oder den Alpinsteig "durch die Höll" zur Gfölleralm. Vorbei am Riesachsee und der Kaltenbachalm bis zur Kerschbaumeralm wo der Weg Nr. 777a Richtung Neualm abzweigt. Diesem Weg über die Brandalm zur Neualm (1.849 m) folgen. Hier dem Weg Nr. 781/782 Richtung Preintalerhütte folgen und kurz darauf beim Wegkreuz "Höfertsteig" weiter auf dem Weg Nr. 782 zur Neualmscharte (2.347 m).

Hier beginnt der hochalpine Teil der Tour. Entlang der Flanken und über die Kleine Wildstelle (2.577 m) geht es mit einigen Kletterpassagen auf den Gipfel der Hochwildstelle (2.747 m), dem höchsten innersteirischen Berg. Die Aussicht ist grandios!

Weiter geht es über den stark ausgesetzten Südgrat zur Wildlochscharte (2.460 m) und von dort über den Weg Nr. 702 durch das Trattenkar zur Preintalerhütte und Waldhornalm (1.656 m). Von der Preintalerhütte etwa 35 Minuten über den Wanderweg Nr. 777 zurück auf den Forstweg Richtung Riesachsee. Vorbei an der Berallerhütte bei der Kotalm geht es zurück zum Wegkreuz an der Kerschbaumeralm und von hier auf dem bekannten Weg zurück zum Seeleiten-Parkplatz im Untertal.

Anfahrt
Von Schladming über die L722 Richtung Rohrmoos, beim Kreisverkehr in Rohrmoos links auf die L723 Richtung Untertal. Ab Untertal-Dorf weiter auf der Untertalstraße bis zum Seeleiten Parkplatz - Riesachwasserfall.

Mit den Bussen der Planai-Hochwurzen-Bahnen von Schladming (Planet Planai, Lendplatz) oder Rohrmoos (Rohrmoos-Zentrum, Untertal-Dorf), bis zum Seeleiten-Parkplatz in Untertal.

Parken

Seeleiten-Parkplatz - Riesachwasserfall.

ACHTUNG: Parkraumbewirtschaftung

Start
Hiking trail head Seeleiten car park, Untertal
Ziel
Hiking trail head Seeleiten car park, Untertal
Sicherheit

Die Tour auf die Hochwildstelle ist eine herausfordernde Bergtour. Es gibt mehrere Auf- und Abstiegsrouten, die sich in der Schwierigkeit allerdings großteils gleichen zumal die letzten 400 Höhenmeter jeweils zumindest über den Nordwestgrat oder den Südgrat führen. Sowohl am Nordwest- und am Südgrat gibt es kurze Kletterstellen, speziell am Südgrat warten einige stark ausgesetzte Passagen auf den Bergsteiger. Erfahrung im alpinen Gelände und gute Kondition sind für diese Tour ein MUSS!

Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung können zu kritischen Situationen führen. Bei Gewitter: Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen unbedingt meiden.

GPS-Daten und Orientierungshilfen

Verfügbare GPS-Daten sind – wie auch Wanderkarten – nur eine Orientierungshilfe, da diese nie ein genaues Abbild oder den Detailreichtum eines Weges in der Wirklichkeit darstellen können. Gerade bei Gefahrenstellen muss deshalb am Ende immer anhand der Gegebenheiten vor Ort entschieden werden, ob und wie der weitere Wegverlauf aussieht.

Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen:

  • 140 - für alpine Notfälle - österreichweit
  • 112 - Euro Notruf GSM Notrufservice
Ausrüstung

Die Tour auf die Hochwildstelle ist eine herausfordernde Bergtour. Es gibt mehrere Auf- und Abstiegsrouten, die sich in der Schwierigkeit allerdings großteils gleichen zumal die letzten 400 Höhenmeter jeweils zumindest über den Nordwestgrat oder den Südgrat führen. Sowohl am Nordwest- und am Südgrat gibt es kurze Kletterstellen, speziell am Südgrat warten einige stark ausgesetzte Passagen auf den Bergsteiger. Erfahrung im alpinen Gelände und gute Kondition sind für diese Tour ein MUSS!

Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung können zu kritischen Situationen führen. Bei Gewitter: Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen unbedingt meiden.

GPS-Daten und Orientierungshilfen

Verfügbare GPS-Daten sind – wie auch Wanderkarten – nur eine Orientierungshilfe, da diese nie ein genaues Abbild oder den Detailreichtum eines Weges in der Wirklichkeit darstellen können. Gerade bei Gefahrenstellen muss deshalb am Ende immer anhand der Gegebenheiten vor Ort entschieden werden, ob und wie der weitere Wegverlauf aussieht.

Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen:

  • 140 - für alpine Notfälle - österreichweit
  • 112 - Euro Notruf GSM Notrufservice

Ein guter Rucksack ist hilfreich und bei Routen im alpinen Gelände gehören Haube, Handschuhe, eine gute Jacke und Hose zur Grundausstattung. Gute, wasserfeste Schuhe, Sonnenbrille, Sonnenschutz und ausreichend Getränke sind wesentlich. Taschenlampe, Kartenmaterial, Messer und eine kleine Erste Hilfe Box gehören ebenfalls dazu.

Im Frühsommer oder bei Wintereinbrüchen im Herbst können Steigeisen notwendig sein!

Hier findest Du Tipps für die richtige Wahl der Wanderschuhe.

Wettervorhersage

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