Vortrag: Die Sonne trägt am weitesten

Kunst & Kulturhaus Öblarn

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Im Jahr 2003 tat sich Piccard mit dem Piloten und Ingenieur André Borschberg zusammen. Seither sind André Borschberg und Bertrand Piccard sozusagen Handlungsreisende in Sachen Solar. Sieben Jahre lang betrieben die beiden Studien, trieben Gelder auf, und begeisterten Als weltweit erstes Flugzeug fliegt die "Solar Impulse" ohne einen Tropfen Benzin, nur mit der Kraft der Sonne. Im März sind die Piloten André Borschberg und Bertrand Piccard mit dem Ultraleichtflieger zu einer Weltumrundung gestartet. Die beiden Abenteurer wollen auf ihrer Reise für das ungeheure Potenzial der erneuerbaren Energien werben. Einmal ging die Sache mit dem Fliegen und der Sonne ganz schlimm schief. Um von der Insel Minos zu entkommen, baute Dädalus Flügel für sich und seinen Sohn Ikarus. Dazu befestigte er Federn mit Wachs an einem Gestänge. Ikarus hörte leider nicht auf seinen Vater, flog zu hoch, die Hitze der Sonne schmolz das Wachs und er stürzte ins Meer - soweit zumindest die griechische Mythologie.

In der Realität sind im März zwei Piloten aufgebrochen, die beweisen: Solarenergie und Fliegen sind eine ganz wunderbare Kombination. Anfang März haben sie nun das ultimative Ziel ihres Projektes in Angriff genommen: die erste Weltumrundung in einem Solarflugzeug. Dazu wurde die "Solar Impulse 2" noch einmal optimiert. Die Flügelspannweite ist mit 72 Metern größer als bei einem Jumbojet. Die Größe muss sein, damit über 17.000 Solarzellen darauf Platz haben, um genügend Energie zu erzeugen. Angetrieben wird das Flugzeug von vier Elektromotoren mit einer maximalen Leistung von je 15 Kilowatt. Das Flugzeug, hergestellt aus den leichtesten verfügbaren Materialien, ist durch und durch auf Effizienz getrimmt. Insgesamt wiegt es nur 2,3 Tonnen.

Kunst & Kulturhaus Öblarn

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