Konzert: Bluatschink

KU:L Öblarn

ACHTUNG! Das Event hat bereits stattgefunden.
Wenn man gerade eben noch ein breites Lachen im Gesicht gehabt hat und sich
gefreut hat wie ein Schneekönig und im nächsten Moment wird einem schon
wieder wohlig warm ums Herz - dann sitzt man vermutlich in einem
Adventkonzert von Bluatschink und hört Songs, die ein bisschen nach
Vanillekipferl duften und durch die das Christkind leuchtet.
Toni Knittel - auch bekannt unter dem Künstlernamen "Bluatschink" - tourt seit
vielen Jahren mit seiner Frau Margit durch die Lande und singt Musik aus der
eigenen Feder mit Texten im Lechtaler Dialekt. Dabei präsentiert "Bluatschink"
immer einen sehr unterhaltsamen Mix aus lustigen, nachdenklichen und
romantischen Liedern. Vor allem der harmonische zweistimmige Gesang wurde
zum Markenzeichen des Lechtaler Musiker-Ehepaares. Und die Harmonie dieser
Stimmen kommt jetzt auch in einem speziellen Adventprogramm voll zum
Tragen.
Dabei ist es egal, ob es in den Texten direkt um Weihnachten geht wie in dem
Lied "A bissle Weihnacht" oder im Song "Bethlehem" - ob Themen
angesprochen werden, die gerade in der ruhigen Zeit perfekt passen wie beim
Titel-Song "Wenn’s still isch" und "Zum Niederkniala schea" - oder ob in den
Liedern und Geschichten der Humor im Mittelpunkt steht: Bei den beiden
Lechtalern merkt man vom ersten Ton an, dass für sie der Advent eine besonders
wertvolle Zeit ist.
Die Lechtaler Heimat von Margit und Toni Knittel darf man sich in der
Vorweihnachtszeit noch wirklich so vorstellen, wie man es woanders vielleicht
nur noch aus der Erinnerung an die "gute, alte Zeit" kennt: Bei ihren zahlreichen
Spaziergängen durch tief verschneite Winterlandschaft, beim gemeinsamen
Erarbeiten von Songs am Kachelofen und bei der behutsamen Pflege von alten
Traditionen im Kreise der eigenen Familie lassen sich die beiden von einem tief
empfundenen Gefühl tragen, das sie bei den Konzerten perfekt auf ihr Publikum
zu übertragen verstehen. Man spürt vom ersten Lied an, dass dies eine besondere
Zeit für sie ist und man geht nach der letzten Zugabe mit dem warmen Gefühl
nach Hause, dass eigentlich jeder Tag so "A bissle Weihnacht
 
Rainhard Mey, Fredl Fesl oder Konstantin Wecker - Toni Knittel stellt eine Mischung aus diesen drei Künstlern dar. Er betrachtet die Welt mit einem verschmitzten Lächeln, blödelt liebend gerne mit seinem Publikum und so hat das Bluatschink-Projekt mit seinen Liedern nicht gerade die Welt verändert, aber immerhin seinen geliebten Lech-Fluss vor der Verbauung gerettet! 
 
Zwei Jahrzehnte ist er nun schon als Songwriter maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Musik von BLUATSCHINK die Hitparaden der Alpenrepublik gestürmt hat. Und egal, mit welchem Programm der kreative Glatzkopf aus dem Lechtal und seine bezaubernde Frau Margit auch unterwegs sind, es wird jedem Konzertbesucher schnell klar werden, dass man es hier mit einem Liedermacher-Projekt der guten alten Schule zu tun hat. Die Texte sind kritisch, ohne dass mit dem Zeigefinger gefuchtelt wird. Es wird nach Herzenslust geblödelt und trotzdem ist das Zeltfest in weiter Ferne. Und es werden berührende Geschichten erzählt, die das Leben geschrieben hat und in denen sich das Publikum wiederfindet. 

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