ISMF Weltcup Skibergsteigen  - Impression #1

ISMF Weltcup Skibergsteigen

Planai Stadion

ACHTUNG! Das Event hat bereits stattgefunden.

Anfang März ist es wieder so weit, der Skibergsteigen-Weltcup in Schladming geht in die zweite Runde!

In der heurigen Wintersaison wird sich die Reihenfolge der Bewerbe ändern - am Freitag, den 1. März findet das Vertical Rennen der Damen und Herren statt und am Samstag, den 2. März das Sprint Rennen der Damen und Herren.

Weitere Informationen zum Programmablauf & Rahmenprogramm findest Du HIER

Planai Stadion
Coburgstraße 52
8970 Schladming

Schiklub Raiffeisen Gröbming
e.mayer@hsg-schattauer.at

01. März - Das Vertical

Das „Vertical“ oder auch „Vertical Race“ ist ein reines Aufstiegsrennen mit Skifell.

Der Start erfolgt im Planai Stadion, wobei es hier schon spannend wird, denn beim Massenstart wird von Beginn an um die beste Ausgangsposition für den ersten Aufstieg gekämpft.

Die Strecke führt über rund 600 Höhenmeter bis zur Mittelstation der Planaibahn, wo wir die Sieger:innen bereits nach rund 25 Minuten erwarten. Kraft und Ausdauer sind beim Aufstieg ebenso entscheidend, wie die richtige Taktik auf der sehr selektiven Strecke.

Die Entscheidung um den Sieg wird erst im letzten steilen Anstieg fallen und wir drücken unseren Damen und Herren natürlich kräftig die Daumen, dass sie ganz vorne dabei sind.

Mit Sarah Dreier haben wir ja bereits eine EM-Medaillengewinnerin im Vertical und die Schladmingerin Johanna Hiemer kennt praktisch jeden Übergang auf der Strecke im Schlaf. Beste Voraussetzungen also für ein aufregendes Verticalrennen auf der Planai.

Für Zuschauer lohnt es sich auf jeden Fall, nach dem Start direkt mit der Bahn bis zur Mittelstation zu fahren und dort das spannende Finale hautnah mitzuerleben. Die Flowerzeremonie findet direkt im Anschluss an das Vertical Race im Bereich der Mittelstation statt.

 

02. März - Der Sprint

Der Sprint vereint alle Techniken, die es im Skibergsteigen gibt und das auf engstem Raum am Zielhang der Planai.

Nach der Qualifikation, die jeder Athlet im Alleingang bewältigen muss, treten jeweils 6 Läufer Kopf-an-Kopf gegeneinander an. Schnellkraft, Geschicklichkeit und Taktik sind gefordert, denn der Parcours, den die Sprinter bewältigen müssen, hat es in sich.

Vom Start weg geht es praktisch direkt in die sogenannten Diamanten, die als Streckenteiler fungieren und eine gewisse Geschicklichkeit verlangen. Nach einem kurzen Aufstieg heißt es schnell wechseln: Die Ski werden abgezogen und am Rucksack getragen. Die Tragepassage ist zugleich der steilste Teil der Strecke, an deren Ende wieder eine Wechselzone wartet.

Mit angeschnallten Skiern geht es in Spitzkehren bis zum höchsten Punkt des Sprints, wo die Felle von den Ski gerissen werden. In der rasanten Abfahrt, die zusätzlich mit Wellen und kleinen Sprüngen garniert ist, geht es hinunter ins Ziel.

Die beiden ersten eines jeden „Heats“ steigen auf in die nächste Runde. Bis am Ende die besten 6 um den Sieg und die Podestplätze kämpfen.

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